30.04.2023:
Heute war ich auf dem 20-jährigen Jubiläum des Schlaraffenburger Streuobstprojekts zu besuch. Das Projekt ist ein tolles Beispiel dafür, wie Naturschutz und Marktwirtschaft Hand in Hand gehen können. Als Reaktion auf den Rückgang und die Überalterung der Streuobstbäume entstand die Idee für das Projekt vor 20 Jahren. Seitdem hat das Projekt 13.000 Bäume und viele Produkte wie den „Schlaraffenburger Apfelsaft“ hervorgebracht. Dieser Saft ist mittlerweile zu einem Symbol für Nachhaltigkeit und Naturschutz geworden und hat Apfelsafttrinker zu Naturschützern gemacht.
Ich war besonders beeindruckt von den engagierten Menschen und Kooperationspartner. Ohne die Unterstützung wäre das Projekt nicht so erfolgreich geworden. Die Gründung der gemeinnützigen Schlaraffenburger GmbH und der neue Markenauftritt sind ein wichtiger Schritt, um das Projekt weiterzuentwickeln und erfolgreich fortzuführen.
Das Schlaraffenburger Streuobstprojekt leistet einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unserer Kulturlandschaft und wurde als UN-Projekt der Dekade der biologischen Vielfalt ausgezeichnet. Dies zeigt, dass das Projekt nicht nur in Schlaraffenburger, sondern auch auf internationaler Ebene Anerkennung findet.
Ich bin sehr froh heute dabei gewesen zu sein. Es ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie wir alle dazu beitragen können, unsere Umwelt zu schützen und eine nachhaltige Wirtschaft aufzubauen. Ich hoffe, dass wir noch mehr solcher Projekte sehen werden, die uns daran erinnern, dass Naturschutz und Marktwirtschaft miteinander vereinbar sind.