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Mein Leben - Eric Leiderer

Mein Leben

Zusammenhalten und gemeinsam handeln!

Meine Heimat

Zusammenhalt für Aschaffenburg und Unterfranken


Ich bin 1972 in Aschaffenburg geboren und in Schweinheim am Rande eines Sozialbauviertels aufgewachsen. Dort habe ich früh erfahren, was Benachteiligung ist – habe aber auch erlebt wie wertvoll Unterstützung sein kann und was sozialer Zusammenhalt bedeutet. Oft wurden Kinder aus unserem Viertel mit mitleidigen Blicken bedacht, wenn sie ihre Adresse nannten. So habe ich früh erkannt, dass die Herkunft einen erheblichen Einfluss auf die Zukunftschancen hat. Ob auf dem Bolzplatz oder der Straße, von meinen Freunden im Viertel lernte ich, dass Zusammenhalt immer dann entsteht, wenn sich Menschen kennen, sich nahestehen und gemeinsam handeln, um zu erreichen, was ihnen wichtig ist. Die Erfahrung von Zusammenhalt ist mein Fundament.

Wir sollten als Gesellschaft eng zusammenstehen, uns kennen und schätzen lernen, und unseren Kindern, egal welcher Herkunft, die besten Chancen bieten.

Mein Weg

Arbeit und Bildungsgerechtigkeit

Am Anfang meiner beruflichen Laufbahn unterschrieb ich einen Ausbildungsvertrag als Zerspanungsmechaniker bei der Firma Linde, in der auch mein Vater arbeitete. Bereits im ersten Jahr meiner Ausbildung als Zerspanungsmechaniker wurde mir klar: Ich will mit Menschen arbeiten. Sich mit Menschen austauschen, sich für ihre Anliegen einsetzen und für ihre Interessen streiten, das liegt mir. So engagierte ich mich in der JAV (Jugend- und Auszubildendenvertretung) und wurde zum JAV-Vorsitzenden gewählt. Danach wurde ich Betriebsrat. Mit der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit und später auch als Bildungsreferent eröffneten sich mir ganz neue Möglichkeiten: Weiterbildung, berufsbegleitendes Studium und meine Karriere in verantwortungsvollen Führungspositionen. Heute bin ich vielen Menschen für ihre Unterstützung dankbar: All jenen Menschen, die an mich geglaubt und meine Potenziale gefördert haben. Doch ich will, dass das Bildungsglück unserer Kinder und Jugendlichen nicht von engagierten Personen alleine abhängt.

Ich setze mich daher dafür ein, dass wir als Gesellschaft mehr Bildungsgerechtigkeit erreichen.

Meine Gewerkschaft

Gemeinsam stark und solidarisch


In mir schlägt ein Gewerkschafterherz mit dem ich bereits viele Kämpfe um Gerechtigkeit und Solidarität geführt habe! Das begann bereits der Gewerkschaftsjugend als wir uns für höhere Ausbildungsvergütung und -qualität einsetzten. Als junger Facharbeiter kämpfte ich dann für höhere Entgelte in den Tarifrunden. Als Jugendsekretär der IG Metall Nürnberg habe ich junge Menschen motiviert, sich für ihre eigenen Interessen stark zu machen. Als Gewerkschaftssekretär in der Bezirksleitung Bayern lernte ich die Koordination des tariflichen Handwerks und der Tarifrunden kennen. Beim Vorstand der IG Metall, als Leiter der Jugendabteilung und später der Organisationsabteilung habe ich erlebt, wie viel Kraft aus Solidarität entstehen kann: In den Nürnberger Betrieben, wo wir für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen der Auszubildenden kämpften. In Köln, wo wir 40.000 Jugendliche für die unbefristete Übernahme nach ihrer Berufsausbildung und für gute Zukunftsperspektiven mobilisiert haben. Oder als Leiter des Ressorts Organisationsentwicklung im IG Metall Vorstand, wenn wir beteiligungsorientiert bessere Organisationsstrukturen für die IG Metall entwickelt haben.

Überall dort habe ich gelernt: Gemeinsam erreichen wir mehr!

Mein Vereinsleben

Für Demokratie, Kultur und Sport

Unsere Vereine sind die Lebensader unserer Stadt- und Zivilgesellschaft.

Hier lernen sich Menschen kennen und schätzen, hier entstehen langfristige Bindungen, die so wertvoll für den einzelnen und die Gesellschaft sind. Meine persönliche Geschichte ist eng verbunden mit dem Aschaffenburger Vereinsleben. Ob in der Kirche als Messdiener oder in meinem ersten Fußballverein, dem 1. FC Südring, war ich immer in sozialen und sportlichen Gemeinschaften aktiv. Hier habe ich Menschen getroffen und Freundschaften geschlossen, die bis heute halten. Daher komme ich zu der Überzeugung: Im Engagement in Vereinen liegen große Chancen für die individuelle Persönlichkeitsentwicklung und für die Stärkung der demokratischen Stadtgesellschaft. Als Bürgermeister und Vorsitzender des Vereinsrings stehe ich deshalb für die Stärkung unseres Gesellschafts- und Vereinslebens.

Wir müssen unsere Vereine schützen und unterstützen – vereint für Demokratie, Kultur und Sport!

Meine SPD

Heimat sozial gestalten

Mit meinem Engagement für die SPD in Aschaffenburg habe ich mir einen lange gehegten Wunsch erfüllt: Meine Aschaffenburger und Unterfränkische Heimat aktiv mitzugestalten. Die Arbeit in der SPD bedeutet für mich wichtige, soziale Projekte anzustoßen und umsetzen – in Aschaffenburg und für die Menschen in der Region. Für meine Heimat wünsche ich mir eine starke soziale Gemeinschaft, in der die Menschen zusammenhalten. Die Kommunalpolitik muss dafür die Grundlagen schaffen und Brücken bauen. Aschaffenburg muss eine Kommune sein, auf die man stolz ist: eine nachhaltige, mobile und moderne Stadt mit Modelcharakter für die ganze Region. Eine Stadt mit hoher Lebensqualität und bezahlbaren Wohnraum. Um all das zu erreichen, muss man dort ansetzen, wo das Herz der Stadt schlägt: bei den Menschen.

Mein Ziel als SPD-Politiker ist es, die Menschen zusammenzubringen und zu beteiligen.


Meine Kurzbiografie finden Sie hier auf Wikipedia